Pressebericht

Zeitschrift: lebensART
Ausgabe Dezember 2007 / Seite 62
www.lebensart.at

Punschen statt panschen

Als wahre Kunst kann man es getrost bezeichnen, einen von innen wärmenden, wohlschmeckenden Punsch zu kochen, der nicht für Kopfschmerzen sorgt, sondern sogar das Imunsystem stärkt. In dieser Mission tüftelt Edmund Reininger an der Feinabstimmung seiner dampfenden Köstlichkeiten, die er im Dezember erstmals auch am Wiener Karlsplatz anbieten wird. Was kaum jemand weiß: Rot wie Blut muss ein guter Punsch sein - und auch klar. In einer geheimen Rezeptur kocht Reininger über mehrere Stunden den stärkenden Trunk aus biologischen Zutaten wie Kardamom, Ingwer, Zimt und Nelken, feinstem Früchtetee und Rohrzucker sowie richtigem Rum.

Wenn er vermeintlich auch überall zu riechen ist: An den Ständen ist dieser selten geworden - genauso wie echte Gewürze. Meist erhält man nicht mehr als ein Gemisch aus aromatisierten Sirupen versetzt mit einer Flüssigkeit, die nicht einmal mehr Rum genannt werden darf.

Reininger - der auf Makrobiotik und vedische Küche setzt - weiß um die Kraft seiner Zutaten. Viele der Gewürze wirken antibiotisch und schützen so etwa vor Halsentzündungen.

In der nach Feng-Shui designten Hütte am Karlsplatz wird der Punsch daher besonders schonend über einm Wasserbad erwärmt. So können keine Fehlaromen oder gar Krebs erregende Stoffe entstehen. Für den Glühwein gilt natürlich das Gleiche und dass es hier noch echten Kinderpunsch gibt, der nicht mit den üblichen Rumaromen versetzt wurde, haben Sie bestimmt schon erraten. All das sowie leckere Bio-Mahlzeiten und ausgesuchte Bio-Spezialitäten aus allen Bundesländern gibt es zu kosten:

Bis 23.12. täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr am Kunsthandwerksmarkt vor der Wiener Karlskirche.

© lebensART VerlagsgmbH.
Wiener Straße 35
A-3100 St. Pölten

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